29.08. bis 20.09.2020 NBL

29.08.2020

Heute beginnt unsere Reise durch die neuen Bundeslönder. Fünf Fahrzeuge von unserer Gruppe sind jedoch schon gestern am 28.08.2020 gestartet und haben sich am späten Nachmittag an der Friesenmühle in Beratzhofen, nördlich von Regensburg getroffen. Wir haben in dem Gasthof zu Abend gegessen und auf dem Parkplatz übernachtet. Heute am 29.8. sind wir dann über Amberg, Hirschau  (Monte Kaolino) nach Rehau gefahren. Hier auf dem Stellplatz haben wir uns dann mit den restlichen 2 Fahrzeugen der Gruppe getroffen. Von Rehau aus startet dann die eigentliche Rundfahrt durch die östlichen Bundesländer.


30.08.2020

Göltschtalbrücke bei Netzschkau
Göltschtalbrücke bei Netzschkau

Heute steht nochmal ein längerer Fahrtag an. Von Rehau fahren wir ins Vogtland nach Plauen und dann weiter zur Göltzschtalbrücke bei Netschkau. Die Brücke ist weltweit die größte mit Zielsteinen gemauerte Brücke und wurde von 1846 bis 1851 gebaut. Wir besichtigen die imposante Brücke, die mit 26 Millionen Ziegeln gemauert wurde. Dann fahren wir weiter nach Aue und Annaberg-Buchholz, wo wir Mittagspause machen. Leider hat es zwischenzeitlich zu regnen begonnen und der Regen entwickelt sich zu einem ausgewachsenen Landregen, der den ganzen Tag anhält. Im Regen fahren wir über das Erzgebirge nach Altenberg und dann durch das Müglitztal nach Pirna auf den Stellplatz in Copitz. Wegen des anhaltenden Regens verzichten wir auf den Spaziergang in die Altstadt und gehen zum naheliegenden Italiener zum Abendessen.


Montag 01.09.2020

Die ganze Nacht hat es stark geregnet. Erst morgens gegen 7:00 hat der Regen nachgelassen. Als wir dann um 9:00 in Richtung Bastei gestartet sind, zeigte sich der Himmel freundlicher und von Westen haben sich die dicken Wolken langsam aufgelöst. Nach kurzer Fahrt sind wir auf dem Parkplatz an der Bastei angekommen und waren dann schon leicht schockiert. Parkgebühren für 3 Std. für Wohnmobil =12.00€!! Das ist dann schon etwas heftig. Aber durch das durchwachsene Wetter hatte es nur wenige Leute undwir konnten das Highlight der Sächsischen Schweiz in Ruhe betrachten.Dann ging es weiter nach Bad Schandau und durch das romantische Kirnitschtal über Sebnitz nach Neukirch in der Lausitz, wo wir bei der Töpferei Lehmann Mittagspause machten und noch einen Bummel durch die reichhaltige Töpferei machten.Unser nächster Stop ist in Obercunnersdorf, zur Besichtigung der Umgebindehäuser.  

In Zittau auf dem Stellplatz übernachten wir.

Dienstag, 1.9.2020

Nach einer kühlen Nacht (13 Grad) starten wir um 9:30 nach Görlitz. Die Besichtigung des Fastentuches in Zittau mussten wir leider ausfallen lassen, da wir gestern zu spät in Zittau angekommen sind. Dafür haben wir die Stadtführung in Görlitz heute um eine halbe Std. vorgezogen , um dann um 12:00 noch den Orgel Punkt 12 in der Peterkirche zu erleben. Im Rahmen der informativen Stadtführung haben wir sehr viel über die alte Handelstadt erfahren, die früher von den Tuchhändlern dominiert wurde. Dann um Punkt 12:00 waren wir in der Peterkirche um eine Andacht mit Vorstellung und Klangerlebnis mit der berühmten Sonnenorgel zu erleben.. Das war ein eindrucksvolles und  bewegendes Erlebnis.  Am Nachmittag sind wir dann nach Bad Muskau weitergefahren. Hier sind auf dem Stellplatz 7Plätze für uns für die nächsten 2 Nächte reserviert.

Leider ist das Wetter immer noch relativ kühl, so dass man abends nur kurz draußen zusammensitzen kann.


Mitwoch, 2.9.2020

Heute Vormittag ist Ruhezeit ohne Programm angesagt. Nach einer kalten Nacht scheint aber heute die Sonne. Gegen Mittag kommen wieder Wolken auf und es gibt einen kurzen Regenschauer. Um 14:00 Uhr gehen wir zu Fuß in die Stadt Bad Muskau und in den Schlosspark mit den schönen alten Bäumen. Wir bestaunen das schön renovierte Schloss von Fürst Pückler. Im Schlosscafe lassen wir uns genüsslich nieder. Später geht es dann weiter durch den schön angelegten Schlosspark und unser Spaziergang endet dann zum Abendessen in Hermanns Theke, wo wir sehr gut und preiswert gegessen haben.


Donnerstag, 03.09.2020

Von Bad Muskau fahren wir weiter nach Welzow um uns die riesige Braunkohle-Tagebaugrube anzusehen. Wir treffen uns alle wieder am Welzower-Fenster, einem Aussichtspunkt, von dem man einen Eindruck über die riesige Grube bekommt. Jährlich werden hier 20 Mio. To Braunkohle abgebaut. Dann geht es weiter nach Lübbenau im Spreewald. In Lübbenau herrscht ein Touristenrummel wie auf dem Jahrmarkt. Wir parken auf dem Busparkplatz und ich fahre alleine vor nach Lehde, wo wir bei Wendske eine Kahnfahrt gebucht haben. Herr Wendske hat uns auf seinem Parkplatz eine Fläche für die Womos abgesperrt und so konnten wir alle direkt am Einstieg zur Kahnfahrt parken und da auch übernachten. Die Womo-Stellplätze in Lübbenau sind alle ausgebucht. Wir durften dann bei Sonnenschein ein 2-stündigeKahnfahrt durch den wunderschönen Spreewald erleben.


Freitag, 04.09.2020

Heute steht Potsdam auf dem Programm. Wir starten morgens um 9:00, damit wir noch vor 12:00 in Potsdam ankommen und den Nachmittag für Besichtigung zur Verfügung haben. Auf dem Stellplatz „ Am Krongut“ finden wir auf dem ehemaligen PKW Parkplatz Platz für unsere 7 Wohnmobile. Allerdings gibt es hier weder Strom noch Wasser oder Entsorgungsmöglichkeiten. Und dafür sollen wir 10 € bezahlen.
Am Nachmittag gehen wir zu Fuß zum Schloss Sanssoucis und durch den Schlosspark in die Stadt. Unser Stadtbummel endet dann im Holländischen Viertel bei einem Bier. Mit der Straßenbahn fahren wir dann zum  Stellplatz zurück.

Samstag, 05.09.2020

Von Potsdam nach Oranienburg.
Vorher machen wir noch Station am Schloss Cäcilienhof , wo 1945 durch die alliierten Mächte die Ländergrenzen neu festgelegt wurden.
Gegen Mittag treffen wir dann in Oranienburg ein. Auf dem Stellplatz am alten Hafen finden wir in der ersten Reihe direkt an der Mole unseren Platz. Ein Teil unserer Gruppe macht sich zu Fuß auf den Weg nach Sachsenhausen auf. Hier ist die Gedenkstätte des KZ - Lager Sachsenhausen zu besichtigen. Beeindruckend ist die Größe der Anlage und dass sie so nahe am Ortsrand liegt . 
Der Rest der Gruppe geht in die Stadt zum Kaffee trinken. Da wir so schön am Hafen stehen, essen wir „ zu Hause“. Leider ist es relativ kalt ( 16 Grad), so dass man abends nicht draußen zusammen sitzen kann.


Sonntag, 06.09.2020

Bei strahlender Morgensonne, aber nur 10 Grad Frühstücken wir in unseren Womos am Hafen in Oranienburg. Um 9:00 starten wir zu unserem nächsten Zwischenziel: Schiffshebewerk Niederfinow. Dort angekommen schauen wir uns das imposante Stahlbauwerk an. Mittlerweile wurde ein neues Hebewerk neben dem alten gebaut, das aber noch nicht in Betrieb ist. Wir fahren dann weiter nach Templin, wo wir die Mittagspause machen und anschließend noch einen Rundgang durch die Kernstadt , die noch vollständig von einer Stadtmauer umgeben ist. Unser Tagesziel ist Fürstenberg am Schwedtsee, das wir gegen 16:00 erreichen.


Montag, 07.09.2020

Von unserem Übernachtungplatz an der Marina in Fürstenberg starten wir um 9:00. Eigentlich wollen wir noch  in Fürstenberg einen Zwischenstopp einlegen. Aber zum finden wir keinen geeigneten Parkplatz für unsere 7 Mobile und zum anderen ist das Schloss Fürstenberg wegen Sanierung geschlossen. Also fahren wir weiter nach Rheinsberg und machen dort einen Zwischenstopp mit einem Spaziergang zum Schloss Rheinsberg. Durch die schöne Landschaft der Mecklenburgischen Seenplatte fahren wir nach Bollewick, wo die riesige Feldsteinscheune steht, die mittlerweile zu einem Verkaufszentrum für regionalen Produkte umgebaut wurde.
Von hieraus sind es nur noch wenige km bis nach Waren. Wie befürchtet, ist hier Hochbetrieb und der Stellplatz Parken und Blumen ist komplett belegt. Auf dem Parkplatz Amtsbrink finden wir mit Glück Platz für unsere 7 Womos und sind somit dicht an der Altstadt.  Am Nachmittag machen wir noch einen Bummel durch das touristische Waren, das sehr schön wieder hergerichtet wurde.


Dienstag ,08.09.2020

Da unsere Parkzeit im 8:00 Uhr endet, fahren wir bereits um 8:15 los. Die erste Etappe führt uns nach Anklam. Dort treffen wir uns wieder auf dem Parkplatz vom Aldi zum Einkaufen. Da die Stellplatzsituation auf Usedom noch unklar ist, trennen wir uns und ich erkunde den Stellplatz in Ahlbeck, ob wir da Platz finden. Während der Rest der Gruppe auf dem Grenzparkplatz auf mich wartet. Wider Erwarten finden wir für die Ganze Gruppe Platz in der Nähe des Bahnhofs in Ahlbeck, so dass wir dann am Nachmittag bequem zu Fuß an die Strandpromenade und die bekannte Seebrücke gehen können.


Mittwoch, 09.09.2020

Heute früh starten wir um 8:15 von Ahlbeck über Heringsdorf bis an die Nordspitze von Usedom, nach Peenemünde. Hier steht das ehemalige riesige Kohlekraftwerk, das 1990 ausser Betrieb genommen wurdeund zum Historisch-technischen Museum umgebaut wurde. In einem Gebäude wird die Entwicklung und den Bau der Raketen V2 und V4 Im Zusammenhang mit dem Weltkrieg erinnert. Wir besuchen das Museum undnehmen uns 2 Std. Zeit dafür. Mittagspause machen wir am nahegelegenen Ostseestrand. Dann fahren wir weiter nach Stralsund, wo auf dem Stellplatz an der Rügenbrücke unsere Plätze reserviert sind. Gegen 16:00 fahren wir mit dem Bus in die Innenstadt und besichtigen die imposanten Gebäude mit den schönen Fassaden., speziell das alte Rathaus aus dem 13. Jhd. 


Donnerstag, 10.09.2020

Von dem Top Stellplatz an der Rügenbrücke starten wir morgens um 9:00 über den alten Rügendamm auf die Insel Rügen. Unser erstes Ziel ist die klassizistische Statt Putbus mit ihrem imposanten zentralen runden Mittelpunkt, dem Circus mit dem Obelisk in der Mitte. Das nächste Ziel ist das Seebad Sellin mit der schönen Seebrücke und den  sehr schönen Häusern mit verzierten Holzbalkonen. Wir sind überrascht über den sehr starken Verkehr auf den engen Straßen auf Rügen. Eigentlich wollten wir noch bei Binz das riesige Gebäude in Prora ansehen, aber mit 8 Womos fanden wir keinen geeigneten Platz in der Nähe. Hier wird alles umgebaut und saniert. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit entscheiden wir uns weiter nach Altenkirchen zu unserem reservierten Stellplatz im KNAUS-Camp zu fahren.


Freitag, 11.09.2020

Cap Arcona, Rügen
Cap Arcona, Rügen

Heute begrüßen wir den Tag mit einem Schock. Als wir unseren Übernachtungsplatz im Knauscamp in Altenkirchen bezahlen, trauen wir unseren Augen und Ohren nicht. Die wollen für die Wiese und für eine Nacht 45.-€!!! Das grenzt fast schon an Wucher und trübt unsere Reisefreude, weil hier das Preis-Leistungsverhältnis total in Richtung Preis verschoben ist. Der pure Napp für wenig Leistung .Schade, aber man fühlt sich hier echt abgezockt.
Die Gruppe teilt sich heute, ein Teil fährt zurück nach Stubbenkammer zum Nationalpark Jasmund zum Königsstuhl an den Kreidefelsen. Der Rest fährt nach Cap Arcona auf den Parkplatz und wartet dort auf die anderen. Das Naturschutzzentrum Königsstuhl wurde neu gemacht mit einer interessanten Ausstellung zur Entstehung der Insel Rügen. Am Nachmittag machen wir wieder gemeinsam die Runde CapArcona - Fußweg zum Fischerdorf Vitt und zurück zum Parkplatz. 


Samstag, 12.9.2020

Heute verlassen wir die Insel Rügen. Leider mit einem etwas getrübten Eindruck, was das Preis-Leistungsverhältnis anbetrifft. Viel Preis und zum Teil wenig Leistung und überteuerte Park - und Stellplatzgebühren. Wir fühlten uns schon ein bisschen abgezockt.
Unser Rückweg führt über die Wittower Fähre und dann über die neue Rügenhochbrücke in Richtung Rostock. Von der Imposanten Hochbrücke hat man einen schönen Ausblick auf die Silouette von Stralsund.
In dem Städtchen Ribnitz-Damgarten machen wir Mittagspause.

Hier sind wir angenehm überrascht, im Gegensatz zu Rügen können wir umsonst parken und die Preise für Fischbrötchen sind normal und die Qualität hervorragend. Auch das Städtchen selbst ist sehr aufgeräumt und schön. Im Café am Deutschen Bernsteinmuseum werden wir freundlich bedient. 
Wir fahren weiter über die Fähre Hohe Düne in Rostock und dann über Warnemünde, Nienhagen, Kühlungsborn zu unserem Campingplatz Ostseecamp Seeblick bei Rerik. Hier verbringen wir das Wochenende und am Montag Geht es dann weiter.


Sonntag, 13.09.2020

Ruhetag
Heute machen wir einen Ruhetag auf dem Campingplatz. 
Das Wetter hat sich gebessert und gegen Abend packen wir den Grill aus und bereiten uns ein schönes Abendessen.


Montag, 14.09.2020

Wir verlassen das schöne Ostseecamp Seeblick und fahren nach Wismar. Hier planen wir einen Zwischenstopp zu Besichtigung der Altstadt. Aber oh Graus. Fast alle Parkplätze sind nur für PKW zugelassen. Alles ist belegt. Rings um die Altstadt kreisen die Wohnmobile wie die Satelliten. Auf dem Parkplatz für Womos kostet die Mindestgebühr 12 €.Das ist es uns nicht wert für einen Zwischenstopp.Also entscheiden wir: weiter nach Schwerin. Hier bekommen wir auf dem Stellplatz Marina Nord noch Platz für unsere 7 🚍. Am Nachmittag fahren wir bequem mit dem Bus Nr. 10 in die Stadt zu einem Rundgang. Wir bewundern das wunderschöne und riesige Schloss und genießen die Altstadt, die wesentlich weniger Hektik aufweist als Wismar. 
Abend sitzen wir noch schön gemütlich an der Marina zusammen.


Dienstag, 15.9.2020

Wir verlassen heute den Stellplatz und fahren weiter südlich nach Ludwigslust. Hier werden wir die großzügige Schlossanlage besichtigen. 
Ludwigslust war  einst die Residenz der Herzöge von Mecklenburg-Vorpommern.
Dies Schlossanlage und vor allem die riesige Parkanlage und die zugehörige Kirche haben uns sehr beeindruckt.

Dann geht es weiterhin Richtung Elbe nach Dömitz. Hier finden wir einen schönen gemütlichen Stellplatz am Hafen. Wir können unsere Fahrzeuge  so aufstellen, dass wir einen Ring bilden und innerhalb unseren Sitzplatz haben. Hans und ich, wir gehen in der Elde, dem Nebenfluss der Elbe baden. Am Abend, der angenehme Temperatur hat grillen wir und können später noch einen schönen Sternenhimmel bestaunen.


Mittwoch, 16.9.2020

Bevor wir heute weiterfahren machen wir einen Spaziergang durch Dömitz und gehen zu der Festung aus dem 16. Jhd. Ein Teil von uns besichtigt die Festungsanlagen und die Austellungen darin. Auf dem Rückweg gibt es noch ein Eis und dann fahren wir durch die Elbauen nach Wittenberge, das ca. 50 km elbaufwärts liegt. Hier finden wir am Hafen Platz für unsere 7 Womos. Am Abend reservieren wir Plätze im Restaurant Germania, wo wir ein sehr gutes Abendessen genießen können.


Donnerstag, 17.9.2020

Von Wittenberge aus fahren wir linksseitig der Elbe Elbaufwärts durch eine sehr schöne und liebliche Auenlandschaft in Richting Havelberg. Die Straße wird ein paar km vor Havelberge zur nostalgischen Pflasterstrasse. 
Kurz nach der Ortschaft Räbel kommen wir zu der Elbfähre, die nur durch die Strömung angetrieben wird. Eine sogenannte Gierfähre.  Die Auffahrt auf die Fähre war etwas abenteuerlich, da es nicht eben auf die Fähre ging, sondern ein starker Knick zu durchfahren war.
In Havelberg haben wir das Haus der Flüsse angeschaut. Eine Interessante Ausstellung des Nabu über die Elblandschaft und ihre Auewälder.

Unser heutiges Tagesziel ist Tangermünde. Wir kommen gegen Mittag auf dem Stellplatz an und finden auch noch Platz für unsere Womos. Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang durch die historische Altstadt Tangermünde mit ihren interessanten und imposanten Ziegelbauwerken.

Freitag, 18.9.2020

Heute fahren wir nach Magdeburg als unser nächstes Zwischenziel. Hier wollen wir den gewaltigen Dom und das Hundertwasserhaus anschauen. Beide Bauwerke beeindrucken uns stark. Wobei der Dom mit seiner gewaltigen Höhe und den wunderbaren Steinmetzarbeiten absolut sehenswert ist. Aber auch das Hundertwasserhaus ist ein echter Hingucker.
Nach dem Kurzaufenthalt in Magdeburg fahren wir weiter nach Wernigerode, wo wir das Wochenende verbringen wollen. Der Stellplatz „Am Katzenteich„ ist komplett belegt. Vor dem Stellplatz ist ein Parkplatz, auf dem auch schon einige Womos stehen. Wir finden eine Adresse von einem Stellplatz in Darlingerode, etwa 5 km entfernt. Da sind noch Plätze frei. Wir fahren hin und finden einen schönen privaten  Platz für ca. 20 Fahrzeuge. Mit der Kurkarte können wir kostenlos mit dem Bus umeinander fahren. Wir bleiben hier bis Montag. 

Da das Wochenende bevorsteht wollen wir noch heute nach Wernigerode und dort das WE verbringen. Aber bereits kurz nach der Mittagszeit ist der Stellplatz hier brechend voll und wir finden keinenPlatz außer auf dem angrenzenden Parkplatz. Wir suchen eine bessere Lösung und finden den Stellplatz Harzblick in Darlingerode, wo wir noch unterkommen. Es ist ein sehr schöner familiärer Platz, wowir freundlich empfangen werden und zu einem angemessenen Preis unterkommen. Mit der Gästekarte können wir alle regionalen Buslinien kostenfrei nutzen. Wir werden hier über das Wochenende bleiben.Bäcker und Fleischer sind nur  3 min. entfernt und Netto sind 5 min.

Samstag, 19.9.2020

Um 9:22 geht unser Bus von Darlingerode nach Wernigerode. Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir in die Stadt. Um 11:00 können wir im Rahmen einer Stadtführung die Stadt mit ihren tollen alten Fachwerkhäuser näher kennenlernen und bestaunen. Zum Mittagessen sind wir im Kartoffelhaus und bekommen ein sehr gutes Essen zu angemessenem Preis. Am Nachmittag bummeln wir noch durch die Stadt, die voll von Menschen ist.


Sonntag, 20.9.2020

Unsere Kurkarte berechtigt uns mit dem Bus bis nach Quedlinburg kostenfrei zu fahren. Also starten wir heute wieder um 9:22 mit dem Bus und kommen um 11:00 in Quedlinburg an. Hier machen wir einen Streifzug durch die über 1000 Jahre alte Stadt und bewundern die alte aber größtenteils schön renovierte Bausubstanz. Am späten Nachmittag geht es wieder mit dem Bus zurück nach Wernigerode und zu unserem Stellplatz.


Montag, 21.09.2020

Wir beschliessen den Harz heute zu verlassen und in Richtung Heimat zurück zufahren. Am Main in Sommerach wollen wir nochmal eine Nacht übernachten und den Abschluss der Reise machen.
Wir fahren quer durch den Harz und sind erschrocken, wie stark die Fichtenwälder wegen der Trockenheit absterben. Ganze Waldstriche sind total braun und abgestorben.
Über Oberhof, Gotha, an Erfurt vorbei in Richtung Schweinfurt kommen wir nach Volkach und kurz danach nach Sommerach. Hier ist ein neuer Stellplatz entstanden, der noch nicht in den üblichen Medien aufgeführt ist. Wir haben Glück und bekommen für unsere vier Autos, die noch zusammen sind auch Platz in Sommerach.
Die Platzchefin gibt uns eine guten Tipp für das Abendessen. Der Winzerhof in Sommerach. Telefonisch reservieren wir für 19:00 Uhr und machen dann vorher noch einen gemütlichen Spaziergang durch das hübsche Weindorf.
Im Winzerhof werden wir mit sehr schmackhaftem Essen und guten Weinen zu moderaten Preise verwöhnt. Damit haben wir ein gelungenes Abschiedsessen  geniessen können.

 

Im Winzerhof in Sommerach am Main
Im Winzerhof in Sommerach am Main

Dienstag, 22.9.2020

Heute endet unsere Rundreise durch die "Neuen Bundesländer" und die restlichen Teilnehmer treten von Sommerach individuell die Heimreise an.
Eine schöne und interessante Reise ist damit zu Ende, die uns viele Eindrücke und schöne Landschaften gezeigt hat. Insgesamt sind wir ca. 3300 km gefahren.